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Die kreisfreie Universitätsstadt Oldenburg liegt im Westen des Bundeslandes Niedersachsen, etwa 90 Kilometer von der offenen Nordsee entfernt und zählt rund 159.000 Einwohner. Oldenburg ist die viertgrößte Stadt in Niedersachsen, größer sind nur Osnabrück, Braunschweig und Hannover. Zugleich gilt Oldenburg als eines der Oberzentren Niedersachsens.

Im Jahre 1945 wurde von der Stadt Oldenburg erstmals die Einwohnerzahl von 100.000 überschritten, wodurch sie dann zur Großstadt wurde.
In der Nähe befinden sich die Städte Bremen und Wilhelmshaven, die etwa 45 Kilometer entfernt in östlicher Richtung (Bremen) bzw. rund 50 Kilometer nördlich (Wilhelmshaven) von Oldenburg liegen. Aufgeteilt ist Oldenburg in neun Stadtbezirke, welche wiederum aus unterschiedlichen Stadtteilen bestehen.
Im Februar des Jahres 2008 bekam die niedersächsische Stadt vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft den Titel 'Stadt der Wissenschaft' für das Jahr 2009 verliehen.

Mit dem Bahndammgelände Krusenbusch, dem Everstenmoor und den Bornhorster Huntewiesen umfasst das Oldenburger Stadtgebiet drei Naturschutzgebiete. Wer sich also diesbezüglich über Oldenburg Infos einholen möchte, dem sei gesagt, dass letztere eine Fläche von rund 350 ha haben und sich seit 1991 unter Schutz befinden. Es handelt sich bei den Bornhorster Huntewiesen um ein Vogelschutzgebiet, das Teil des Natura 2000 Netzes ist. Das seit 1998 geschützte Everstenmoor umfasst eine Fläche von 105 ha, während sich das Gebiet Bahndammgelände Krusenbusch über eine Fläche von 53 ha erstreckt. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört unter anderem der Schlossgarten Oldenburg, ein 18 ha großer öffentlicher Park, angelegt im Stil des englischen Landschaftsgartens.

Als ein Wahrzeichen der Stadt gilt der so genannte Lappan, ein Glockenturm aus dem ehemaligen Heilig-Geist-Spitals aus dem Jahre 1467/68, der heute ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche ist.

Für kulturell Interessierte ist das Oldenburgische Staatstheater einen Besuch wert:
Das älteste Theater der Stadt Oldenburg ist ein Sechsspartentheater in öffentlicher Trägerschaft und bietet Vorstellungen in den Sparten Niederdeutsches Schauspiel, Konzert, Kinder- und Jugendtheater, Schauspiel, Tanztheater und Musiktheater.
Ursprünglich 1833 ein als Holzkonstruktion errichtetes Theater, wurde das Oldenburgische Staatstheater im Jahre 1881 durch einen Bau im italienischen Renaissance-Stil ersetzt, bevor es 1891 niederbrannte und 1893 schließlich im neubarocken Stil erneut eröffnet wurde. Zudem verfügt Oldenburg über diverse Museen, wie beispielsweise das Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte.
Im Landesmuseum für Natur und Mensch werden die Bereiche Völkerkunde, Naturkunde und Archäologie behandelt, während das Stadtmuseum Oldenburg beispielsweise die Früh- und Stadtgeschichte von Oldenburg zeigt.